Fließende Formen
1.790,00 €
Elegantes Armband mit Diamanten & Orientperlen in Gold, Deutschland um 1905
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Beschreibung
Fließende Goldarmbänder aus ornamentalen Gliedern erfreuten sich zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende großer Beliebtheit. Wie viele andere Innovationen im Bereich des Schmucks befriedigten sie das Bedürfnis nach weicheren und anschmiegsameren Formen, nach dem als oft zu starr und sperrig empfundenen Schmuck der Generation zuvor.
So konnte man im Dezember 1897 im einflussreichen Magazin Der Bazar lesen: „Wie belebend wirkt z.B. für die Toilette echter, künstlerisch ausgeführter Goldschmuck! Für Armbänder ist durchschnittlich die Kettenform angenommen; feste Reifen werden nur selten noch gearbeitet.“
Das vorliegende Armband ist ein typischer Vertreter dieser Schmuckgattung und zeigt sich als gleichmäßiger Rapport länglicher Zierglieder, die von kreuzförmigen Spangen zusammengehalten werden. Als Höhepunkt präsentiert der Entwurf auf den mittleren fünf Gliedern zwei schöne Altschliff-Diamanten und drei natürliche Perlen.
Das Armband ist gut erhalten und fand aus dem Rheinland zu uns. Dank einer Sicherungsacht an der Schließe lässt es sich sorglos tragen.
Das Zitat nach Der Bazar, Illustrirte Damen-Zeitschrift, 43. Jg., Nr. 47 (13. Dezember 1897).
Material: | Zwei Diamanten im Altschliff (Old Mine Cut), zus. ca. 0,24 ct, Weiß (Wesselton, H), vsi-si Drei natürliche Perlen, je ca. 3,5 bis 3,6 mm Durchmesser Gold 585/000, entspricht 14 Karat |
Stempelungen: | Feingehalt „585“ und eine undeutliche Werkstattmarke auf dem Schnapper |
Größe: | Tragelänge 20,0 cm, max. 8,3 mm breit |
Gewicht: | 14,4 g |
Zustand: | Gut, Tragespuren, eine ursprüngliche Feinvergoldung ist auf den exponierteren Stellen abgetragen |
Zertifikat: | Lieferung mit Zertifikat |
Objekt-Nr.: | 24-2182 |