Vier auf einen Streich

Beschreibung

Der größte Schatz und die feinste Gabe des Meeres ist die Perle. In langen Jahren durch die Mühen der Muschel geformt, erfreut sie uns mit ihrem Lüster und ihrer weichen Farbtönung. In den Jahren um 1900 wurden echte Perlen, die meist aus dem Persischen Golf stammten, noch mit Gold aufgewogen – und es dauerte oft Jahre, einen einzigen Strang passender Perlen zu sammeln. Erst nachdem es in den 1920er Jahren in Japan gelungen war, das Verfahren der Perlenzucht marktreif zu machen, konnten Colliers wie dieses zu den luxuriösen Klassikern werden, die sie heute sind.

Das prachtvolle Collier reiht vier Stränge warmweißer Akoyaperlen aneinander. Die Perlen, es handelt sich um qualitätvolle Salzwasser-Zuchtperlen, sind allesamt sehr gleichmäßig in Farbe und Form und zeigen nur wenige bis sehr wenige Wachstumsmerkmale an der Oberfläche. Der Lüster ist gut, teilweise sehr gut, und die Perlen zeigen einen zarten rosa Überfang.

Eine Goldschließe der Firma Koehle hält die Perlenstränge im Nacken zusammen. Die Schließe ist als mit Perlen besetztes Schiffchen entworfen – schlicht, elegant und modernistisch. Das Collier wird halsnah getragen, und die Perlen, die geknotet aufgereiht sind, fallen weich ins Dekolleté.

Das wunderbare Schmuckstück hat die Jahre seit seiner Entstehung sehr gut überdauert, offenbar wurde es nur wenig getragen und stets gut gepflegt. So kann es, als zeitloser Klassiker, über allen kommenden Moden stehen. Es fand hier in Berlin zu uns.