Zwischen Wolken und Meer

Beschreibung

Ein zarter Kranz aus Perlen und Aquamarinen, ein Kranz wie gemacht für eine Braut oder zur Zierde an einem sommerlichen Tag am Meer – der hier vorliegende Anhänger aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts ist eine Hymne auf die Farben Weiß und Blau.

Der Anhänger stammt aus Großbritannien, wo Schmuck mit zahlreichen kleinen Perlen seit den späten Jahren Königin Viktorias eine große Mode war. Besonders in Kombination mit Gelbgold begegnen uns viele Schmuckstücke in den verschiedenen Stilen, welche zwischen 1870 und 1920 in Mode kamen und wieder aus der Mode gingen.

Hier nun verrät der feine Entwurf, der in seiner Materialkombination zugleich verspielt ist und doch in der Ausformung der Elemente klassisch, die Entstehung des Anhängers in den Jahren um 1910. Der Lorbeerkranz ist dabei als Rückgriff auf die Schmuckgestaltung des Louis Seize zu sehen, der in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts ein typisches Gestaltungsmerkmal des sogenannten Garland Style war.

Der Anhänger besteht aus 15-karätigem Gold, einer Legierung, die in Großbritannien nur bis 1932 verwendet wurde. Neben seiner feinen Verarbeitung und dem stiltypischen Entwurf bestätigt auch dieses Detail das Alter des Schmuckstücks. Wir haben das Schmuckstück, das aus London zu uns fand, um eine passende Goldkette ergänzt.